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Führungskräfteentwicklung

Da unsere Arbeitsweise dem systemischen Ansatz folgt, passen wir die Inhalte und das Vorgehen gerne an die individuellen Bedarfe Ihres Unternehmens an, sodass ein passgenaues Konzept eingesetzt wird. Unter anderem werden hierfür vorab zur Durchführung Abfragen bei den Teilnehmenden durchgeführt, um spezifische Bedarfe zu den Themenblöcken zu identifizieren und diese im Programm nach Möglichkeit konkret mitaufnehmen zu können:

evers bgm ablauf fuehrungskraefteentwicklung

Die Leistungen sind variabel als Kurz-, Halb- oder Ganztagesworkshops buchbar (2 – 8 Stunden):

1. Meine Rolle als Führungskraft: Die eigene Führungsrolle entwickeln

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Agieren im Spannungsfeld „Unternehmen – eigener Vorgesetzter – Team – Kunde“
  • Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen der verschiedenen Seiten an einen selbst
  • Wie sieht die Rolle der Führung in Ihrer Unternehmenskultur aus?
  • Einführung in unterschiedliche Führungsstile
  • Die eigene Führungsrolle definieren und gestalten

2. Vom Mitarbeiter zur Führungskraft: Den Rollenwechsel bewusst gestalten

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Unterschiedliche Rollen: Die Rolle als Kolleg/in und die Führungsrolle
  • Der Rollenwechsel und damit einhergehende Gefahren
  • Aufgaben und Aufmerksamkeitsfelder einer Führungskraft
  • Selbstreflexion und Standortbestimmung: Wo stehe ich in Bezug auf die neue Rolle?
  • Zielbestimmung und Ableitung nächster Schritte
  • Erfahrungsaustausch und Bearbeitung eigener Fälle

3. Handlungsfelder und Aufgaben der Führungskraft

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Aufgaben und Aufmerksamkeitsfelder einer Führungskraft
  • 2 Aufgabenfelder: Fachebene & Beziehungsebene
  • Anregungen zur positiven Entwicklung der zwischenmenschlichen Beziehungen
  • Einschätzung und Reflexion des eigenen Vorgehens

4. Umgang mit Entscheidungen & Stufen der Partizipation

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Herbeiführen von Entscheidungen als elementarer Bestandteil der Führungshandelns
  • Autoritärer vs. kooperativer Führungsstil
  • Gewähren von Entscheidungsfreiräumen für Mitarbeitende
  • Unterschiedliche Entscheidungsfindungen für unterschiedliche Sachverhalte
  • Anwendung auf die eigenen Führungsaktivitäten und das eigene Team

5. Delegation als Führungskraft

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Entscheidung zur Delegation treffen: Welche Tätigkeiten sind dafür geeignet?
  • Stolpersteine beim Delegieren und Umgang mit eigenen „Bremsern“ (Erwartungen, Kontrolle, Qualitätsanspruch)
  • Das „Wie“ des Delegierens: Von der Auftragserteilung bis zum Controlling
  • Anwendung auf die eigene Situation

6. Gesprächsführung / Moderation

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Moderationstechniken
  • Präsentationstechniken
  • Fragetechniken
  • Gesprächsstruktur
    • Auftrags- und Erwartungsklärung
    • Vom IST zum SOLL
    • Zieldefinition und -überprüfung
  • Lösungen in schwierigen Gesprächen herbeiführen

7. Mitarbeiterbedürfnisse und -motive erkennen und darauf eingehen

Überblickmöglicher Workshopinhalte:

  • Psychologische Grundlagen: Bedürfnismodell
  • Übersicht über verhaltenswirksame Motive am Arbeitsplatz
  • Übertragung auf das eigene Team

8. (Wertschätzende) Kommunikation

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Grundlagen der Kommunikation (Kommunikations-modelle, 4 Seiten einer Nachricht, Aktives Zuhören etc.)
  • Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation
  • Nonverbale Kommunikation
  • Übermittlung von Information
  • Ich-Botschaften / Du-Botschaften
  • Kommunikationsdynamiken und -muster erkennen
  • Mit Storytelling und Metaphern begeistern
  • Wertschätzung im Unternehmen

9. Umgang mit Konflikten

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Einführung in die Thematik Konfliktmanagement
  • Die Entstehung von Konflikten
  • Bedürfnisse und Konflikte
  • Eskalationsmodell (nach Glasl)
  • Techniken im Umgang mit Konflikten/ zur Senkung der Wahrscheinlichkeit einer Konfliktentstehung
  • Selbstreflexion zum Thema Konfliktmanagement (u. a. eigene Konfliktmechanismen/-dynamiken und die Rolle individueller Haltungen und Glaubenssysteme)

10. Führungskraft und Selbstführung: Stressbewältigung und Zeitmanagement für Führungskräfte

Überblick möglicher Workshopinhalte:

  • Grundlagen des Stresses
  • Eigene Bestandsaufnahme
  • Innere Stressverstärker kennenlernen
  • Besondere Stressoren in der Führungsrolle
  • Erste-Hilfe bei akutem Stress
  • Atemtechnik als Entspannungsmethode
  • Stressausgleich
  • Vom Dringenden zum Wichtigen: Die Zeitmanagement-Matrix
  • Tages- und Wochenplanung
  • Umgang mit Zeitfallen

Weitere Leistungen in der Prozessbegleitung:

  • Beratung und Begleitung von Prozessen zur Entwicklung eines funktionalen Führungsteams
  • Beratung und Begleitung von Prozessen zur Entwicklung von Führungsleitlinien.

 Alle Informationen haben wir für Sie auch noch einmal übersichtlich auf unserem Produktblatt zusammengestellt. Bitte klicken Sie zum Download auf den Button:

Download Flyer


Unser Team der Abteilung Betriebliches Gesundheitsmanagement beantwortet gern alle Ihre Fragen per Telefon oder E-Mail unter:

Tel.:      0531 35444-72

Mail:     Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Bildquelle: Image by freepik from Freepik

  • Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?

    Das kommt darauf an – wen Sie fragen, und in welches Buch Sie schauen. Oftmals werden mit betrieblichem Gesundheitsmanagement auch heute noch der ergonomische Bürostuhl, das gesunde Kantinenessen oder der betriebliche Entspannungskurs verbunden. Wenn Sie uns fragen, ist betriebliches Gesundheitsmanagement darüber hinaus aber noch viel mehr.

    Bei der Frage, wann ein Betrieb gesund ist, steht für viele Manager und Führungskräfte erst einmal die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Der Unternehmenserfolg und insbesondere auch ein gesundes Arbeitsklima werden jedoch maßgeblich dadurch positiv beeinflusst, dass in dem Betrieb motivierte, leistungsfähige und produktive Mitarbeiter*innen tätig sind. Voraussetzung dafür ist, dass die Mitarbeiter*innen gesund und arbeitsfähig sind und ihr körperliches, psychisches und soziales Wohlergehen im dynamischen Einklang stehen.

    Das betriebliche Gesundheitsmanagement kann dabei helfen, langfristig Strukturen und Prozesse in Ihrem Unternehmen zu etablieren, die die Gesundheit, die Arbeitszufriedenheit und damit die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter*innen nachhaltig stärken. Hierbei ist eine systematische Implementierung dieser förderlichen Strukturen und Prozesse in das Unternehmen anhand diverser Handlungsfelder und Maßnahmen vorgesehen, die in einem betrieblichen Gesundheitsmanagement - wie in einem großen Orchester – aufeinander abgestimmt und wie in einem Puzzle miteinander verbunden werden können. Mögliche Puzzleteile sind:

     

    1. Prozessberatung und -begleitung für das betriebliche Gesundheitsmanagement


    Steuerungsgremien ins Leben rufen und begleiten

    Analysen zur Erhebung des Handlungsbedarfs

    Strategieentwicklung und zielgenaue Ausrichtung der Aktivitäten

    Unterstützung bei der Maßnahmenauswahl und -umsetzung

    Evaluation

     

    2. Einzelmaßnahmen, wie...


    Vorträge, Workshops oder Seminare zu Themen bzgl. des Unternehmensklimas, der Zusammenarbeit sowie des Selbstmanagements:

    Kommunikation

    Feedback

    Gesunde Führung

    Konfliktmanagement

    Wertschätzung

    Zeit- und Stressmanagement

    Unterstützungsangebote zu Themen wie Ernährung (z. B. freizugängliche Obstkörbe), Bewegung (z. B. Rückenschulen, aktive Pausen) oder Entspannung (z. B. Kurse zur progressiven Muskelentspannung).

     

    3. Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung


    Erstellung eines unternehmensspezifischen Konzepts

    Analyse von arbeitsbezogenen Fehlbelastungen und Ressourcen (bspw. anhand von Mitarbeiterbefragungen, Analyseworkshops oder Beobachtungs-/Leitfadeninterviews)

    Konzeptentwicklung nach einem ganzheitlichen Ansatz: Verbindung der Prozesse der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit bereits bestehenden Strukturen und Prozessen im Unternehmen (bspw. Qualitätsmanagement).

    Maßnahmenplanung

    Evaluation

  • Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements

    Warum ist ein betriebliches Gesundheitsmanagement für Ihr Unternehmen sinnvoll?

    Die positiven Effekte eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sind vielschichtig. Es kann dazu beitragen, dass sich die Menschen an ihrem Arbeitsplatz wohl(er) fühlen und ihre Bedürfnisse nach Struktur, Zuwendung und Stimulation berücksichtigt werden. In der Folge können das Wohlbefinden sowie die Arbeitszufriedenheit steigen, sowie vorhandene Potenziale bei der Arbeit voll ausgeschöpft werden und somit zum Unternehmenserfolg beitragen.

    Es entsteht somit eine Win-win-Situation, da zum einen personenbezogene positive Effekte zu beobachten sind und sich zum anderen positive wirtschaftliche Effekte für das Unternehmen zeigen:

    Verringerung der krankheitsbedingten Fehlzeiten

    Senkung der Mitarbeiterfluktuation

    Stärkung von Gesundheit und allgemeinem Wohlbefinden der Beschäftigten

    Höhere Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten

    Erhöhte Leistungsfähigkeit bei den Beschäftigten

    Stärkung der Arbeitgeberattraktivität

30.000 betreute Mitarbeiter

5 Standorte

über 45 Jahre Erfahrung

Wir über uns

Die evers Arbeitsschutz GmbH mit Hauptsitz in Braunschweig ist aus der seit 1975 bestehenden Personengesellschaft evers Dienste hervorgegangen und wurde zum 01.01.2003 gegründet.

Wir sind Teil der Arsipa-Gruppe und bieten Unternehmen, Institutionen und anderen Einrichtungen komplette Dienstleistungspakete zu allen Fragen der Arbeitssicherheit und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an.

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