header bgm

Kommunikation

Aus den verschiedensten Unternehmen tönt es immer wieder:

„Nein, davon wusste ich nichts! Wieso wurde ich darüber denn nicht informiert?“

„Herr Schulze hat mich schon wieder nicht in Cc gesetzt – deshalb konnte ich dem Kunden am Telefon keinerlei Information zum aktuellen Projektstand geben.“

„Unsere Teambesprechung fällt seit Monaten aus und wir bekommen immer nur noch mehr Arbeit aufgehalst – unser Chef weiß doch schon gar nicht mehr, was wir hier an der Basis alles leisten.“

„Nur diejenigen Kolleg*innen, die rauchen sind informiert – in den Raucherpausen werden alle wichtigen Infos ausgetauscht und bei mir kommen sie mit Glück zwischen Tür und Angel auch an – wenn überhaupt.“

Kommunikation ist ein Alltagsphänomen, denn wir kommunizieren ständig und mit uns wird kommuniziert – sei es durch Telefonate, Meetings oder persönliche Gespräche.

Mittels verbaler und nonverbaler Kommunikation tauschen wir uns mit anderen aus. Wir teilen Gedanken, Wünsche, Ideen, Sichtweisen und wichtige Informationen mit und erfahren diese auch von anderen. Durch diesen Austausch werden Beziehungen aufgebaut und ihre Qualität bestimmt.

Wenn es jedoch nicht so gut läuft, entstehen aufgrund von Störungen in der Kommunikation in Unternehmen unzählige Missverständnisse sowie kleine und große Konfliktherde. Häufig auftretende Ursachen dafür sind beispielsweise:

  • Mangelnde Kommunikation an wichtigen Schnittstellen (z. B. zwischen Abteilungen oder einzelnen Mitarbeiter*innen/Führungskräften).
  • Fehlendes Bewusstsein dafür, für welche Akteure eine bestimmte Information relevant ist und infolgedessen fehlender Einbezug der betreffenden Personen (Informationsmangel).
  • Fehlende Selektion wichtiger Informationen in Abhängigkeit von Zielgruppen und infolgedessen wiederholter Einbezug unbeteiligter Personen (Informationsflut).
  • Fehlendes gegenseitiges Verständnis; unser Gegenüber interpretiert unsere Botschaften auf seine eigene Art und Weise - manchmal ganz anders als von uns beabsichtigt.
  • Negative Auswirkungen konfliktbelasteter Beziehungen auf die Kommunikation.
  • Wiederholte Informationsverluste im Kommunikationsfluss („Stille-Post-Phänomen“).
  • Misslungene Absprachen aufgrund ungeklärter Fragen oder fehlender Aufmerksamkeit.
  • Fehlendes oder destruktives Feedback.

Um all dies zu vermeiden sowie eine gesunde Unternehmenskultur zu schaffen und aufrecht zu erhalten, ist eine klare und konstruktive Kommunikation von zentraler Bedeutung. Hierzu gehören ein gut organisierter interner Austausch mit funktionierenden Informationsflüssen, eine positive Grundhaltung anderen Personen gegenüber, eine konstruktive Feedbackkultur, sowie eine strukturierte Gesprächsführung.

Unsere Angebote zum Thema Kommunikation geben Ihnen daher einen Einblick in die Chancen und Herausforderungen, welche mit Kommunikation verbunden sind.

In Workshops oder Vorträgen vermitteln wir Handlungsstrategien für den Alltag für die verschiedensten Situationen – sei es das herausfordernde Kundengespräch oder der interne Austausch mit der Führungskraft oder Kolleg*innen. Mit den Kommunikationsstrategien und Methoden zur Gesprächsführung erhalten Sie Impulse für mehr Handlungssicherheit in (schwierigen) Kommunikationssituationen.


 

Das können wir für Sie tun:


 

 

  • Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?

    Das kommt darauf an – wen Sie fragen, und in welches Buch Sie schauen. Oftmals werden mit betrieblichem Gesundheitsmanagement auch heute noch der ergonomische Bürostuhl, das gesunde Kantinenessen oder der betriebliche Entspannungskurs verbunden. Wenn Sie uns fragen, ist betriebliches Gesundheitsmanagement darüber hinaus aber noch viel mehr.

    Bei der Frage, wann ein Betrieb gesund ist, steht für viele Manager und Führungskräfte erst einmal die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Der Unternehmenserfolg und insbesondere auch ein gesundes Arbeitsklima werden jedoch maßgeblich dadurch positiv beeinflusst, dass in dem Betrieb motivierte, leistungsfähige und produktive Mitarbeiter*innen tätig sind. Voraussetzung dafür ist, dass die Mitarbeiter*innen gesund und arbeitsfähig sind und ihr körperliches, psychisches und soziales Wohlergehen im dynamischen Einklang stehen.

    Das betriebliche Gesundheitsmanagement kann dabei helfen, langfristig Strukturen und Prozesse in Ihrem Unternehmen zu etablieren, die die Gesundheit, die Arbeitszufriedenheit und damit die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter*innen nachhaltig stärken. Hierbei ist eine systematische Implementierung dieser förderlichen Strukturen und Prozesse in das Unternehmen anhand diverser Handlungsfelder und Maßnahmen vorgesehen, die in einem betrieblichen Gesundheitsmanagement - wie in einem großen Orchester – aufeinander abgestimmt und wie in einem Puzzle miteinander verbunden werden können. Mögliche Puzzleteile sind:

     

    1. Prozessberatung und -begleitung für das betriebliche Gesundheitsmanagement


    Steuerungsgremien ins Leben rufen und begleiten

    Analysen zur Erhebung des Handlungsbedarfs

    Strategieentwicklung und zielgenaue Ausrichtung der Aktivitäten

    Unterstützung bei der Maßnahmenauswahl und -umsetzung

    Evaluation

     

    2. Einzelmaßnahmen, wie...


    Vorträge, Workshops oder Seminare zu Themen bzgl. des Unternehmensklimas, der Zusammenarbeit sowie des Selbstmanagements:

    Kommunikation

    Feedback

    Gesunde Führung

    Konfliktmanagement

    Wertschätzung

    Zeit- und Stressmanagement

    Unterstützungsangebote zu Themen wie Ernährung (z. B. freizugängliche Obstkörbe), Bewegung (z. B. Rückenschulen, aktive Pausen) oder Entspannung (z. B. Kurse zur progressiven Muskelentspannung).

     

    3. Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung


    Erstellung eines unternehmensspezifischen Konzepts

    Analyse von arbeitsbezogenen Fehlbelastungen und Ressourcen (bspw. anhand von Mitarbeiterbefragungen, Analyseworkshops oder Beobachtungs-/Leitfadeninterviews)

    Konzeptentwicklung nach einem ganzheitlichen Ansatz: Verbindung der Prozesse der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit bereits bestehenden Strukturen und Prozessen im Unternehmen (bspw. Qualitätsmanagement).

    Maßnahmenplanung

    Evaluation

  • Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements

    Warum ist ein betriebliches Gesundheitsmanagement für Ihr Unternehmen sinnvoll?

    Die positiven Effekte eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sind vielschichtig. Es kann dazu beitragen, dass sich die Menschen an ihrem Arbeitsplatz wohl(er) fühlen und ihre Bedürfnisse nach Struktur, Zuwendung und Stimulation berücksichtigt werden. In der Folge können das Wohlbefinden sowie die Arbeitszufriedenheit steigen, sowie vorhandene Potenziale bei der Arbeit voll ausgeschöpft werden und somit zum Unternehmenserfolg beitragen.

    Es entsteht somit eine Win-win-Situation, da zum einen personenbezogene positive Effekte zu beobachten sind und sich zum anderen positive wirtschaftliche Effekte für das Unternehmen zeigen:

    Verringerung der krankheitsbedingten Fehlzeiten

    Senkung der Mitarbeiterfluktuation

    Stärkung von Gesundheit und allgemeinem Wohlbefinden der Beschäftigten

    Höhere Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten

    Erhöhte Leistungsfähigkeit bei den Beschäftigten

    Stärkung der Arbeitgeberattraktivität

30.000 betreute Mitarbeiter

5 Standorte

über 45 Jahre Erfahrung

Wir über uns

Die evers Arbeitsschutz GmbH mit Hauptsitz in Braunschweig ist aus der seit 1975 bestehenden Personengesellschaft evers Dienste hervorgegangen und wurde zum 01.01.2003 gegründet.

Wir sind Teil der Arsipa-Gruppe und bieten Unternehmen, Institutionen und anderen Einrichtungen komplette Dienstleistungspakete zu allen Fragen der Arbeitssicherheit und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an.

Standorte

2024 Standortübersicht transparent