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Zeitmanagement

„Eins Zwei Drei im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit.“ (~Wilhelm Busch)

Unermüdlich bewegt sich der Uhrzeiger weiter. Oftmals viel zu schnell – die Zeit wird häufig knapp. Man fragt sich dann, wie soll ich die E-Mail Flut heute noch bewältigen? Die vielen wichtigen Aufgaben heute alle schaffen? Die Termine pünktlich einhalten?

Zeitmanagement ist eine wichtige Kernkomponente des Selbstmanagements. Wir managen dabei nicht die Zeit direkt, sondern die eigene Arbeitsweise. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Arbeitsmethoden zur Planung und Durchführung von Aufgaben, um die zur Verfügung stehende Zeit optimal einzuteilen und zu nutzen. Ziel ist die erfolgreiche Bewältigung komplexer Aufgaben bei gleichzeitiger Vermeidung von Stress und Druck.

Ein wichtiger Gewinn von Zeitmanagement ist, nicht in die alltägliche Hektik und in die Stressfalle zu geraten.

Besonders relevant ist die richtige Prioritätensetzung, bei der vor allem die wesentlichen Aufgaben im Fokus stehen. Eine wichtige Rolle spielt ebenfalls die effiziente Erledigung der richtigen Aufgaben zum richtigen Zeitpunkt, um produktiv arbeiten zu können. Werden beispielsweise Aufgaben konzentriert in ein einem bestimmten Zeitfenster erledigt, geraten wir weniger unter Druck. Dabei hilft eine gezielte Strukturierung des Arbeitstages, wobei sich Zeiten mit hochfokussierter Arbeit und Pausen abwechseln sollten. Wir denken ansonsten ständig darüber nach, was noch alles erledigt werden muss und geraten in Unruhe. Treten dann noch unterwartete Störungen und Unterbrechungen auf, verstärkt sich die Problematik.  Telefonanrufe, unerwartete wichtige Mails oder überraschende Besprechungen können uns schnell aus dem Konzept werfen. Der Umgang mit Störungen wird beim Zeitmanagement ebenfalls thematisiert. Störfaktoren können so bewusster wahrgenommen oder reduziert werden. Für unerwartete Aktivitäten können z.B. Pufferzeiten in den Tagesplan eingebaut werden.

Ein gut funktionierendes Zeitmanagement trägt dazu bei, dass Mitarbeiter/-innen ihr Potenzial ausschöpfen und produktiv arbeiten können. Die Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit steigen, ohne dass die Beschäftigten am Ende des Tages völlig erschöpft sind. So kann ein wichtiger Beitrag zur längerfristigen Gesundheitsförderung und Stressreduzierung im Alltag geleistet werden.

Zeitmanagement lässt uns zudem Herausforderungen in der Zukunft mit mehr Gelassenheit betrachten. Mit verschiedenen Methoden können wir lernen, uns selbst besser zu organisieren und die Zeit in den Griff zu bekommen. 


 

Das können wir für Sie tun:

 

Bildquelle: Designed by rawpixel.com / Freepik


 

 

  • Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?

    Das kommt darauf an – wen Sie fragen, und in welches Buch Sie schauen. Oftmals werden mit betrieblichem Gesundheitsmanagement auch heute noch der ergonomische Bürostuhl, das gesunde Kantinenessen oder der betriebliche Entspannungskurs verbunden. Wenn Sie uns fragen, ist betriebliches Gesundheitsmanagement darüber hinaus aber noch viel mehr.

    Bei der Frage, wann ein Betrieb gesund ist, steht für viele Manager und Führungskräfte erst einmal die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Der Unternehmenserfolg und insbesondere auch ein gesundes Arbeitsklima werden jedoch maßgeblich dadurch positiv beeinflusst, dass in dem Betrieb motivierte, leistungsfähige und produktive Mitarbeiter*innen tätig sind. Voraussetzung dafür ist, dass die Mitarbeiter*innen gesund und arbeitsfähig sind und ihr körperliches, psychisches und soziales Wohlergehen im dynamischen Einklang stehen.

    Das betriebliche Gesundheitsmanagement kann dabei helfen, langfristig Strukturen und Prozesse in Ihrem Unternehmen zu etablieren, die die Gesundheit, die Arbeitszufriedenheit und damit die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter*innen nachhaltig stärken. Hierbei ist eine systematische Implementierung dieser förderlichen Strukturen und Prozesse in das Unternehmen anhand diverser Handlungsfelder und Maßnahmen vorgesehen, die in einem betrieblichen Gesundheitsmanagement - wie in einem großen Orchester – aufeinander abgestimmt und wie in einem Puzzle miteinander verbunden werden können. Mögliche Puzzleteile sind:

     

    1. Prozessberatung und -begleitung für das betriebliche Gesundheitsmanagement


    Steuerungsgremien ins Leben rufen und begleiten

    Analysen zur Erhebung des Handlungsbedarfs

    Strategieentwicklung und zielgenaue Ausrichtung der Aktivitäten

    Unterstützung bei der Maßnahmenauswahl und -umsetzung

    Evaluation

     

    2. Einzelmaßnahmen, wie...


    Vorträge, Workshops oder Seminare zu Themen bzgl. des Unternehmensklimas, der Zusammenarbeit sowie des Selbstmanagements:

    Kommunikation

    Feedback

    Gesunde Führung

    Konfliktmanagement

    Wertschätzung

    Zeit- und Stressmanagement

    Unterstützungsangebote zu Themen wie Ernährung (z. B. freizugängliche Obstkörbe), Bewegung (z. B. Rückenschulen, aktive Pausen) oder Entspannung (z. B. Kurse zur progressiven Muskelentspannung).

     

    3. Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung


    Erstellung eines unternehmensspezifischen Konzepts

    Analyse von arbeitsbezogenen Fehlbelastungen und Ressourcen (bspw. anhand von Mitarbeiterbefragungen, Analyseworkshops oder Beobachtungs-/Leitfadeninterviews)

    Konzeptentwicklung nach einem ganzheitlichen Ansatz: Verbindung der Prozesse der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit bereits bestehenden Strukturen und Prozessen im Unternehmen (bspw. Qualitätsmanagement).

    Maßnahmenplanung

    Evaluation

  • Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements

    Warum ist ein betriebliches Gesundheitsmanagement für Ihr Unternehmen sinnvoll?

    Die positiven Effekte eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sind vielschichtig. Es kann dazu beitragen, dass sich die Menschen an ihrem Arbeitsplatz wohl(er) fühlen und ihre Bedürfnisse nach Struktur, Zuwendung und Stimulation berücksichtigt werden. In der Folge können das Wohlbefinden sowie die Arbeitszufriedenheit steigen, sowie vorhandene Potenziale bei der Arbeit voll ausgeschöpft werden und somit zum Unternehmenserfolg beitragen.

    Es entsteht somit eine Win-win-Situation, da zum einen personenbezogene positive Effekte zu beobachten sind und sich zum anderen positive wirtschaftliche Effekte für das Unternehmen zeigen:

    Verringerung der krankheitsbedingten Fehlzeiten

    Senkung der Mitarbeiterfluktuation

    Stärkung von Gesundheit und allgemeinem Wohlbefinden der Beschäftigten

    Höhere Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten

    Erhöhte Leistungsfähigkeit bei den Beschäftigten

    Stärkung der Arbeitgeberattraktivität

30.000 betreute Mitarbeiter

5 Standorte

über 45 Jahre Erfahrung

Wir über uns

Die evers Arbeitsschutz GmbH mit Hauptsitz in Braunschweig ist aus der seit 1975 bestehenden Personengesellschaft evers Dienste hervorgegangen und wurde zum 01.01.2003 gegründet.

Wir sind Teil der Arsipa-Gruppe und bieten Unternehmen, Institutionen und anderen Einrichtungen komplette Dienstleistungspakete zu allen Fragen der Arbeitssicherheit und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an.

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