Tätigkeiten an Bildschirmgeräten

Arbeitsmedizinische Vorsorge für Tätigkeiten an Bildschirmgeräten

Arbeitsmedizinische Vorsorge für Tätigkeiten an Bildschirmgeräten

Diese arbeitsmedizinische Vorsorge richtet sich an Beschäftigte, die regelmäßig an Bildschirmgeräten arbeiten. Langfristige Bildschirmarbeit kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Augenbeschwerden, Rücken- und Nackenschmerzen oder muskulären Verspannungen führen. Ziel der Untersuchung ist es, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten.


Typische Tätigkeitsbereiche:

  • Bürotätigkeiten: Regelmäßige Arbeit an Computern oder anderen Bildschirmgeräten
  • IT- und Softwareentwicklung: Intensive Bildschirmarbeit über längere Zeiträume
  • Kreativ- und Medienberufe: Arbeiten mit Grafikprogrammen oder in der Bild- und Videobearbeitung
  • Callcenter und Kundenservice: Bildschirmgestützte Kommunikation und Datenverwaltung
  • Wissenschaft und Forschung: Analyse und Dokumentation an digitalen Endgeräten


Umfang der Untersuchung:

Die Untersuchung umfasst Maßnahmen zur Überwachung der Gesundheit bei Bildschirmarbeit:

  • Anamnese: Erhebung der medizinischen Vorgeschichte und Analyse von Beschwerden wie Augenbelastung, Kopf- und Rückenschmerzen oder Verspannungen
  • Augenuntersuchung: Überprüfung der Sehschärfe, des Nahsehens und des allgemeinen Sehvermögens
  • Haltungskontrolle: Beurteilung der Körperhaltung und möglicher muskulärer Verspannungen
  • Beratung: Hinweise zur ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes, Pausengestaltung und Augenschonung
  • Optional: Anpassung oder Verordnung von Arbeitsplatzbrillen bei Bedarf


Dauer und Nachuntersuchungen:

  • Dauer der Erstuntersuchung: Etwa 30 Minuten, abhängig von den individuellen Beschwerden und Anforderungen
  • Nachuntersuchungen: Regelmäßig alle 36 Monate, bei Beschwerden oder besonderen Belastungen häufiger


Warum ist die Vorsorge für Tätigkeiten an Bildschirmgeräten (ehem. G37) wichtig?

Langfristige Bildschirmarbeit kann gesundheitliche Probleme wie Augenbelastung (Computer Vision Syndrome), Verspannungen oder Haltungsschäden verursachen. Die Vorsorge hilft, diese Risiken frühzeitig zu erkennen und durch ergonomische Optimierungen sowie gezielte Präventionsmaßnahmen die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern. Arbeitgeber erfüllen mit der arbeitsmedizinischen Vorsorge ihre gesetzliche Fürsorgepflicht und tragen aktiv zum Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden bei.

Zielgruppe

  • Bürotätigkeiten
  • It- und Softwareentwicklung
  • Medienberufe
  • Callcenter
  • Wissenschaft und Forschung

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