Drei Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeit bezeichnet einen bewussten Wahrnehmungszustand für den jeweiligen Augenblick. Dabei lässt sich der Mensch nicht von Gedanken an die Vergangenheit, Zukunft oder Sorgen ablenken. Stattdessen lebt er aufmerksam und bewusst in der Gegenwart.

In der buddhistischen Lehre hat die Achtsamkeit schon seit Jahrtausenden einen festen Platz:

„Die beste Weise sich um seine Zukunft zu kümmern, besteht darin, sich sorgsam der Gegenwart zuzuwenden.“ (buddhistischer Mönch, Thich Nhat Hanh)

In der westlichen Kultur wurden die Achtsamkeit und ihre Wirkung für Körper und Geist erst vor einigen Jahrzehnten entdeckt.


evers drei achtsamkeitsuebungen


Wir haben drei Achtsamkeitsübungen für Dich herausgesucht, die insbesondere auch für Anfänger sehr gut geeignet sind:

Achtsamer Spaziergang

Diese Übung kannst Du immer durchführen, wenn mal 15 Minuten übrig sind (und wenn nicht, nimmst Du sie Die einfach). Das kann am Morgen, in der Mittagspause oder nach Feierabend sein. Diese Übung lässt nicht nur unsere Achtsamkeit wachsen, sondern kann sich auch positiv auf unsere Rückengesundheit auswirken. Also raus an die frische Luft!


Body Scan

Ein Bestandteil der Achtsamkeitsmeditation ist der Body Scan. Dabei gilt es, den Körper mit allen seinen Teilen zu erfassen und ihn wahrzunehmen, ohne eine Wertung abzugeben. Die Übung hilft positive Energie aufzubauen und sich von negativen Gedanken zu distanzieren.

Die folgende Übung kannst Du allein durchführen oder sie Dir durch einen Freund, Kollegen oder ein Familienmitglied vorlesen lassen:

Am Arbeitsplatz kann der Body Scan sehr gut als Kurzpause im Sitzen durchgeführt werden. Dafür reichen 5 bis 15 Minuten – je nachdem wie Zeit zur Verfügung steht.


Achtsame Kommunikation

Wenn Du im ersten Moment denkst, dass Du immer achtsam zuhörst, gehe noch mal in Dich und denke an die letzten Gespräche, die Du hattest. Denn leicht lassen wir uns durch verschiedene Sachen ablenken. Sei es das Smartphone, ein Geräusch bzw. Gespräch in der Nähe oder die eigenen Gedanken. Achte bei Deinem nächsten Gespräch darauf, wirklich achtsam zuzuhören.

Folgende Schritte können dabei helfen:


Schreib uns gerne, wie Du die Übungen wahrgenommen hast. Was viel Dir leicht und was vielleicht auch schwer? Was möchtest Du verändern und welche Übung machst Du ab sofort regelmäßiger? Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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Bildquelle: Image by zinkevych from freepik

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